Sauberkeit am Futterplatz ist oberstes Gebot um Krankheiten zu vermeiden

Sommerfutter

im Frühling beginnt die Brutsaision, sodass auch hier besonders auf das angebotene Futter geachtet werden muss. Da oft viele Schnäbel zu stopfen sind, sind die Vögel dankbar für angebotenes Futter und freuen sich über kurze Flugwege. Im Frühjahr und Sommer sollte ein Futter angeboten werden, welches hauptsächlich aus Sämereien besteht und keine fetthaltigen Bestandteile wie z.B. Nüsse, Haferflocken oder Sonnenblumenkerne enthält.

ich nutze hier gerne die Mischungen von Futtermittel Palmowski und Paul´s Mühle

Zusätzlich können Hirsekolben in den Bäumen aufgehängt werden oder lebende Futterinsekten in einem Teil mit angeboten werden. Hier eignen sich Frostinsekten wie Wachsmaden, Heimchen oder Buffalos sehr gut, da man diese nach Bedarf täglich frisch auftauen kann. 

Winterfutter

Ab Herbst, wenn alle Jungtiere aufgezogen sind, kann entweder ein spezielles Winterfutter gekauft werden oder ganz einfach das oben genannte Zeisigfutter mit einer Wintermischung aufgemischt werden. 

zusätzliche Hilfe

möglichst viel naturnah im Garten belassen, damit sich Insekten, welche absolut erforderlich zur Aufzucht der Jungen sind im Garten aufhalten. Weiterhin gibt es ja auch reine Insektenfresser die dankbar sind wenn Sie Insekten finden. 

so wichtig wie das Zufüttern ist, sind auch Wasserschalen mit Steinen oder Ästen. Die Steine und Äste dienen dazu, dass Insekten wie z.B. Bienen nicht im Wasser ertrinken und auch die Vögel sich dort niederlassen können. 

Natürlich sind auch angebotene Nistkästen immer gerne gesehen bei den Vögeln.

Bitte keine Meisenknödel im Netz verwenden, da sich die Vögel darin verheddern können.  In jeden Zoogeschäft oder Tierfachhandel gibt es tolle Alternativen für die Knödel.